DIE  GESCHICHTE  DER  "Kleinen Aschberg - Schanzen"

Klingenthal/Mühlleithen:Am Gegenhang der Großen Aschbergschanze entstand 1968 eine Kinder- und Jugendschanze. Er baut wurde dies vom SC Dynamo Klingenthal unterstützt von Trainern, Übungsleitern, Lehrern der KJS und dem Schmiedemeister Arno Götz aus Jägersgrün. Die Schanze hatte einen Kritischen Punkt von 23m und ließ Sprünge bis zu 28 m zu.

Genau wie bei der "Asch"-Weihe 1959 gab es auch am 26. Dezember 1968 zur Weihe der Kleinen Aschbergschanze starkem Schneefall. Der Weihesprunglauf begann um 14.00 Uhr. Es waren 114 Springer am Start. Den Weihesprung vollzog Andreas Michlik.


 

Zwischen 1968 und 1989 wurde die Schanze als Trainings- und Wettkampfstätte des SC Dynamo Klingenthal bzw. des BZ (Bezirkstrainingszentrum) Klingenthal genutzt. Fast alljährlich wurden Sommer wie Winter die Kreisspartakiaden auf der Anlage ausgetragen.
 

  Anfang der 90er Jahre wurde die Schanze abgerissen und an gleicher Stelle vom Förderverein zum Wiederaufbau der Aschbergschanze
  und dem VSC Klingenthal in Verbindung mit dem Stadtbauamt Klingenthal zwei neue Schanzen errichtet.








1998:
Im September wird mit der Errichtung der K40 und K25 begonnen. Mitte November werden die Bauarbeiten vorerst eingestellt. Nach der Winterpause werden die Schanzen im Sommer 1999 fertig gestellt - vorerst ohne Mattenbelag.

2000:
Am 15.01. überreichte Manfred Herold - Vorsitzender des Fördervereins zum Wiederaufbau der Großen Aschbergschanze - dem Präsident des VSC Klingenthal Manfred Deckert den Betreibervertrag für die Kleinen Aschberg-schanzen (K25 und K40). Alex Pöhland und Toni Schlott  nahmen anlässlich der Aschbergskispiele die Weihesprünge vor. Als Schanzenrekordhalter können sich nach Beendigung der Wettkämpfe Jan Jeske (SG Medizin Bad Elster) - 23,0 m und Tobias Weißbach (Oberwiesenthaler SV) - 39,0 m in die Listen eintragen. An diesem Tag wurden insgesamt 14 Schanzenrekorde erzielt  ( 8x K40 und 6x K25).

2001: Sowohl die Aschbergskispiele als auch der Abschlußsprunglauf müssen witterungsbedingt abgesagt werden.
Im Frühjahr werden die Schanzen durch Mitglieder des VSC mit Matten belegt und können am 30.06. zur Sommernutzung übergeben werden.

2002: Einziger Wettkampf in diesem Jahren sind die Aschbergskispiele am 12.01.

2003: Es werden die Aschbergskispiele (11.01.), die Sachsenmeisterschaften (25./26.01.) und die Vogtlandspiele (01.02.) ausgetragen. Beim Abschlußsprunglauf am 02.03. springt Richard Freitag (WSV 08 Johanngeorgenstadt /LLZK) 40,0 m und stellt damit einen neuen Schanzenrekord auf.

2004: An den Landesjugendspielen (24.01.) nehmen knapp 50 Springer aus ganz Sachsen teil. Außerdem werden die finden die Aschbergskispiele und der  Abschlußsprunglauf statt.
Im Juli 2004 wird eine weitere Schanze durch den VSC Klingenthal errichtet. Die K12 ermöglicht nun auch den aller jüngsten Sommer wie Winter das Training .Die Herbstwettkämpfe am 10.10. sind die ersten Mattenwettkämpfe auf den neuen Kleinen Aschbergschanzen.

2005: Am 08.01. werden zu den Aschbergskispiele zum ersten Mal im Winter Wettkämpfe auf der K12 ausgetragen. Toni Saring vom SC Sohland springt mit der Startnummer 1 10,5 m. Schanzenrekordhalter wird Franz Weiß aus Oberwiesenthal mit 12,5 m. Tom Lubitz vom VSC Klingenthal verbessert den Schanzenrekord auf der K25 und anderthalb Meter auf 24,5 m.

2006: Die Aschbergskispiele 2006 finden am 07. Januar statt. Es starten knapp 90 Jungen und 11 Mädchen. Hans Neubert aus Johanngeorgenstadt egalisiert mit 12,5 m den Schanzenrekord auf der K12. Tom Lubitz (VSC Klingenthal) gewinnt den Sprunglauf bei den Schülern 11 mit neuem Schanzenrekord auf der K25 von 26m. In der Klasse S12 stellt David Welde (SC Sohland) im ersten Durchgang den K40 - Schanzenrekord von 40 m ein, stürzt jedoch. Im zweiten Durchgang verbessert er den Rekord auf 40,5m und wird am Ende 4. Er gewinnt später die Nordische Kombination, deren Lauf an der Vogtlandarena ausgetragen wird.

Der Abschlußsprunglauf im März muß wieder einmal ausfallen.

Im November wird der Hang für eine K8 - Schanze profiliert.
Diese Schanze soll 2007 auch im Sommer nutzbar sein.

2007: Im September wird der Anlauf der K8 errichtet und der im letzten Jahr profilierte Hang mit Matten belegt. Die Schanzenweihe findet am 13. Oktober mit einem Miniskifliegen statt. Die 11 Sportler sind bis zu 7 Jahre alt. Jüngster Teilnehmer ist Moritz Lehmann (VSC Klingenthal), der auch der erste Springer ist und 4,5 m erreicht. Auch 3 Mädchen sind am Start. Die Klingenthaler Jeremy Ziron und Nick Siegemund springen je dreimal 7,5 m. Im zweiten Stechen setzt sich Nick Siegemund mit neuem Schanzenrekord von 8 m gegenüber 7,5m durch und gewinnt.

Der einzige Wettkampf auf den Kleinen Aschbergschanzen sind die Vogtlandspiele am 3. März. Der Skisprung ist zugleich die einzige nordische Disziplin der Vogtlandspiele 2007, durchgeführt werden kann. Es beteiligen 62 Sportler. Gesprungen wird in 7 Klassen (darunter 2 Mädchenklassen) auf der K12 und der neu errichteten K8-Schanze. Maximilian Pfordte vom WSV Grüna springt mit 13 m neuen Schanzenrekord auf der K12. Der erste Springer von der K8 ist Moritz Lehmann von VSC Klingenthal. Er landet bei 2m. Schanzenrekordhalter wird Jeremy Ziron (VSC Klingenthal) mit 7m, der das Springen in der Sonderklasse K8 männlich gewinnt. In der Sonderklasse K8 weiblich siegt Jasmin Buchmann (VSC Klingenthal) mit Sprüngen von 5,5m und 6m.

2008: Bei den Aschbergskispielen am 12. Januar gehen 77 Springer darunter 22 Mädchen an den Start. Henriette Kraus vom WSC Erzgebirge Oberwiesenthal stellt mit 13,5 m einen neuen Schanzenrekord auf der K12 auf. Im Anschluß an das Springen findet der Lauf zur Nordischen Kombination in der Vogtlandarena statt. Es starten 40 Kombinierer und Kombiniererinnen.

Anfang März wird die kleinste der vier Schanzen mit den letzten Schneereserven belegt, um ein Miniskifliegen durchzuführen. An den Start gehen 12 Jungen und 3 Mädchen im Alter bis zu 8 Jahren. Phillip Dinter aus Geyer stellt mit 7,5m einen neuen Schanzenrekord auf, der wenig später von Jeremy Ziron (VSC Klingenthal) egalisiert wird. Es gewinnen in den einzelnen Altersklassen Moritz Lehmann und Jeremy Ziron (beide VSC Klingenthal) sowie Arantxa Lancho (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal)

2009: Die Aschbergskispiele finden am 3. Januar statt. Am Start sind 33 Spezialspringer und 42 Kombinierer. Franz Weiß von der SG Nickelhütte Aue stellt mit 41,5 m auf der K40 einen neuen Schanzenrekord auf. Für den VSC Klingenthal gewinnen Nick Siegemund das Spezialspringen der Schüler 9, Luka Schönherr die Nordische Kombination der Schüler 9 und Martin Hasenberg die Nordische Kombination der Schüler 11.
Drei Wochen später finden die Sachsenmeisterschaften statt. Im Spezialspringen werden zwei Wertungen ausgetragen. Die Sieger des 1. Tages sind Jakob Fischer (SSV Geyer), Sebastian Ludwig (VSC Klingenthal), Tim Kopp (SG Medizin Bad Elster), Maximilian Pfordte (WSV Grüna), Johannes Schubert (SV Fortuna Pöhla), Sebastian Voigt (TSV Spitzkunnersdorf), Paul Tschache (WSG Rodewisch), Selina Freitag (SV Fortuna Pöhla), Henriette Kraus (SG Nickelhütte), Franziska Stoll (SC Kottmar). Die Meistertitel am 2. Tag holen sich Jakob Fischer (SSV Geyer), Nick Siegemund (VSC Klingenthal), Tim Kopp (SG Medzin Bad Elster), Hans Pässler (SV Fortuna Pöhla), Julian Hahn (WSV Grüna), Sebastian Voigt (TSV Spitzkunnersdorf), Tim Schmedke (WSV Grüna), Selina Freitag (SV Fortuna Pöhla), Henriette Kraus (SG Nickelhütte Aue), Franziska Stoll (SC Kottmar).
Die Wertung des 1. Tages zählt gleichzeitig als Kombinationsspringen. Der Lauf wird in der Vogtlandarena ausgetragen. Es starten 45 Sportler. Es gewinnen Jakob Fischer (SSV Geyer), Luca Schönherr (VSC Klingenthal), Tim Kopp (SG Medizin Bad Elster), Björn Tunger (SG Medizin Bad Elster), Hans Neubert (WSV 08 Johanngeorgenstadt), Terence Weber (SSV Geyer), Sven Hohlfeld (SC Sohland), Arantxa Lancho (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal), Jasmin Buchmann (VSC Klingenthal) und Franziska Stoll (SC Kottmar)
Saisonabschluß bildet das Miniskifliegen am 7. März. In der S7 feierte der VSC Klingenthal einen Dreifacherfolg durch Florian Herold, Moritz Lehmann und Toni Eichelberger. Bei den Mädchen dominierten die Springerinnen vom WSV Grüna. Es gewann Pia Kübler vor Sandra Müller und Pauline Stephanie. In der Schülerklasse 8 ging durch Tom Gerisch der Sieg nach Rodewisch. Sieger in den beiden Sonderklassen wurden Nick Lubitz (VSC Klingenthal) und Lukas Sturm-Johansen (WSG Rodewisch). Außerdem gingen nach 6 Abfahrer im Alter von 4 und 5 Jahren an den Start.
Auftakt der Saison 2009/10 bildet das Miniskifliegen am 31. Oktober. An den Start gehen 23 Springer und 3 Abfahrer. Durch Nick Schönfeld geht ein Sieg an den VSC Klingenthal. Weiterhin gewinnen Pauline Stephani , Lucas Glaßer (beide WSV Grüna) und Rico Flügel (WSG Rodewisch).

2010: Am 2. Januar finden die Aschberg-Skispiele nordisch statt. Im Spezialspringen gehen 56 Sportler an den Start. Die Siege gehen nach Oberwiesenthal (Arantxa Lancho / Henriette Kraus), Zschopau (Eric Hoyer), Rodewisch (Tom Gerisch / Jonas Reiter / Paul Tschache) , Klingenthal (Luca Schönherr / Jasmin Hermann), Sohland (Jonas Welde) und Bad Elster (Tim Kopp). Anschließend tragen die Kombinerer ihren Langlauf im Skistadion Mühlleithen aus. Hier sichern sich Lilly Kübler (WSV Grüna), Eric Hoyer (SV Zschopau), Hans Schmieder (WSV Grüna), Jasmin Buchmann (VSC Klingenthal), Luca Schönherr (VSC Klingenthal), Tim Westerbeek (SC Sohland), Jasmin Hermann (VSC Klingenthal), und Martin Hermann (VSC Klingenthal) die Siege.
Zum Saisonabschluß am 7. März treffen sich noch einmal die Kleinsten bei traumhaften Winterwetter zum Miniskifliegen. Wie bereits im Herbst gewinnen Nick Schönfeld (VSC Klingenthal) und Lucas Glaßer (WSV Grüna) in ihren Altersklassen. Lucas Glaßer stellt dabei mit 8,0 m einen neuen Schanzenrekord auf. Bei den Mädchen sichert sich diesmal Lilly Kübler (WSV Grüna) den Sieg. In der Klasse Schüler 8 kann auch nach dreimaligem Stechen kein Sieger ermittelt werden. So werden Mortitz Lehmann und Florian Herold (beide VSC Klingenthal) gemeinsam als Sieger geehrt.
Am 30. Oktober treffen sich 25 kleine Miniskiflieger und 4 Abfahrer zum Saisonauftakt 2010/11. Niklas Klose und Robin Grünert (beide WSG Rodewisch) erzielen mit je 7,0 m die größte Weite und gewinnen in ihren Alterklassen. Die Mädchenklasse gewinnt Johanna Schulz vom VSC Klingenthal und in der Sonderklasse Justin Morbach (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal).

2011: Bei den Aschberg-Skispielen am 8. Januar gehen 42 Athleten im Spezialspringen an den Start, davon starten 28 auch in der Nordischen Kombination, deren Langlauf in der Vogtlandarena ausgetragen wird. Aufgrund der kaum zu bewältigenden Schneemassen können nur die K12m- und K25m -Schanze sprungfähig gemacht werden. Im Spezialspringen gehen durch Nick Schönfeld (S8) und Nick Siegemund (S11) zwei Siege an den VSC Klingenthal. In der Klasse S9 gewinnt Leif Friecke (SFV Rothenburg), der einzige Gast aus Thüringen, vor Florian Heold, Moritz Lehnmann und Toni Eichelberger (alle VSC Klingenthal). Weitere Siege erringen Lilly Kübler (WSV grüna), Tom Gerisch (WSG Rodewisch), Aranxta Lancho (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal) und Tim Westerbeek (SC Sohland).
In der Nordischen Kombination stellt der SC Sohland mit Jenny Nowak, Benedikt Müller, Miriam Köhler und Tim Westerbeek vier Sieger. Außerdem gewinnen Nicki Schönfeld und Siegemund für den VSC Klingenthal und Leif Fricke aus Rothenburg.
Saisonabschluß bildet traditionell das dieses Mal im Rahmen der Vogtlandspiele ausgetragene Miniskifliegen am 6. März. Justin Brunner (VSC Klingenthal) und Robin Grünert (WSG Rodewisch) stellen den Schanzenrekord von 8,0 m ein und gewinnen in ihren Altersklassen. Bei den Mädchen gewinnt Ronja Loh aus Oberwiesenthal und in der Sonderklasse Paula Kellert von der SG Medizin Bad Elster.
Ein kleines Startfeld trifft sich anschließend zu den Vogtlandspielen in der Nordischen Kombination und im Spezialspringen. 19 bzw. 22 Starter kämpfen um die Siege in je 6 Alterklassen.
Beim Miniskifliegen am 29. Oktober erringen VSC - Sportler drei Siege. Bei den Schülern 6 gewinnt Leandro Seifert, bei den Schülern 7 Robin Wagner und in der Sonderklasse Anfänger Johanna Schulz. Weitere Siege gehen durch Sarina Haustein nach Grüna und durch Philip Tilgner nach Rodewisch. Insgesamt sind 25 kleine Springer und 4 Abfahrer am Start.

2012: Die Aschberg-Skispiele am 7. Januar müssen wegen Schneemangels abgesagt werden. Einzig die Langlaufwettkämpfe können in Mühlleithen ausgetragen werden.
Saisonabschluß ist auch dieses Mal das Miniskifliegen, welches am 10. März stattfindet. 28 kleine Flieger und 2 Abfahrer ist dabei. In vier Klassen setzen sich sich die gleichen Sportler wie im Herbst 2011 durch. Nur in der Schülerklasse 8 gewinnt mit Tristan Sommerfeld (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal) der Zweitplazierte der Herbstauflage. Tristan stellt dabei zweimal den Schanzenrekord von 8 m ein. Um Platz 2 gibt es ein Stechen zwischen 3 Athleten. Im 2. Sprung des Stechens springt Niklas Klose (WSG Rodewisch) ebenfalls 8 m und holt sich Platz 2. Im 3. Durchgang des Stechens setzt sich Lennart Bachmann (SV Zschopau) mit 7,5 m gegenüber Philip Tilgner (WSG Rodewisch - 7m) durch.
Das Miniskifliegen im Herbst (27.10.) soll erstmalig als Sachsenpokal [2] mit einem Rahmenwettkampf in der Nordische Kombination ausgetragen werden, muß jedoch wegen starken Schneefällen abgesagt werden.

2013: Starke Regenfälle zum Jahreswechsel gefährden erneut die Aschberg-Skispiele, die für den 5. Januar geplant sind. Nach langer Überlegung werden die Sprungwettkämpfe (Sachsenpokal [2]) unter äußert schwierigen Bedingungen auf nur zwei Schanzen (K8 / K12) durchgeführt. Die Nordische Kombination wird abgesagt, da keine Laufstrecke an den Schanzen mehr vorhanden ist. Der WSV Grüna stellt mit Marlene Hoyer (Mädchen) und Sarina Haustein (Mädchen 1) zwei Sieger. Die restlichen Tagessiege gehen an den VSC Klingenthal. In der Klasse Schüler 7 gewinnt Leandro Seifert, bei den Schülern 8 Robin Wagner. Die Klasse Schüler 9 gewinnt Nick Schönfeld und die Offene Klasse Florian Herold. Insgesamt sind 54 Springer und 3 Abfahrer am Start.
Die Vogtlandspiele finden am 03. März statt. Den Sprunglauf auf der K8 gewinnen Megi Lou Schmidt (WSV Grüna) und Leandro Seifert (VSC Klingenthal). Sieger auf der K12 werden Sarina Haustein (WSV Grüna), Georg Neubert (WSV 08 Johanngeorgenstadt) und Tristan Sommerfeld (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal). Pauline Stephani (WSC Grüna), Robin Grünert (WSG Rodewisch), Eric Hoyer (SV Zschopau) und Stefan Fuchs (SG Medizin Bad Elster) heißen die Sieger von der K25. Während im Skisprung 54 Athleten an den den Start gehen sind es in der Nordischen Kombination nur noch 18. Der Lauf wird direkt an den Aschberg-Schanzen ausgetragen. Sieger in der Nordischen Kombination werden Maja Loh (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal / Mädchen), Oskar Böhme (VSC Klingenthal / S7), Ronja Loh (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal / Mädchen 1), Georg Neubert (WSV 08 Johanngeorgenstadt / S8), Nick Schönfeld (VSC Klingenthal / S9), Ronja Weber (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal / Mädchen 2), Max Kölling (VSC Klingenthal / S10) und Eric Hoyer (SV Zschopau / S11).
Beim allherbstliche Miniskifliegen am 19. Oktober starten nur 18 Sportler. Es siegen Hannes Nierbauer (WSG Rodewisch), Denny Burk-hardt, Marlene Hoyer (beide WSV Grüna), Leandro Seifert und Luis Laukner (VSC Klingenthal).

2014: Der schneearme Winter 2013/2014 bereitet den Veranstalter der Region generell Sorgen.
Sowohl die Aschbergskispiele am 4. Januar als auch das Miniskifliegen am 1. März müssen wegen Schneemangels abgesagt werden.

Am 12.07. findet ein Sachsenpokal im Skispringen und der Nordischen Kombination statt, bei dem Nick Schönfeld (VSC Klingenthal) mit 27 m einen neuen Schanzenrekord auf der K25 aufstellt.
Am 6.September treffen sich 18 junge Springer und Springerinnen an den Aschbergschanzen, um das Herbst-Miniskifliegen auszutragen.
Gesprungen wird in vier Altersklassen. Je zwei Siege gehen an den SSV Geyer (Moritz Härtwig, Hedi Lippmann) und den VSC Klingenthal (Mark Zettl, Eddi Kölling).

2015: Leider beginnt der Winter der Saison 2014/2015 genau wie der der Saison 2013/2014. Die Aschbergskispiele am 10. Januar müssen wegen Regen und Sturm abgesagt werden. Auch das Miniskifliegen und die Vogtlandspiele am 1. Februar müssen mangels Schnee abgesagt werden. Im Juni wird der morsche Anlaufturm der K12 abgerissen und neu gebaut. Mitte Juli findet der Weihesprung statt.
Beim Mini-Skifliegen am 13.September 2015 gehen 25 Jungen und Mädchen aus Deutschland und Tschechien an den Start. In den jeweiligen Altersklassen siegen Hedi Lippmann (Mädchen, SSV Geyer), Marit Lehmann (Schüler 6, VSC Klingenthal), Matej Skoupy (Schüler 7, LK Osek), Jiri Cerny (Schüler 8, LK Osek) und Anton Zisowsky (Sonderklasse Anfänger, WSG Rodewisch. 11 der Teilnehmer absolvieren im Anschluss noch eine Laufstrecke von 0,5 bzw. 1,5 km im Rahmen des Herbstkammlaufes am Waldhotel Mühlleithen. Hier siegen erneut Hedi Lippmann und Marit Lehmann sowie Matti Ben Bosse und Moritz Härtwig (beide SSV Geyer).

2016: Auch 2016 müssen die Aschbergskispiele (09.01.2016) abgesagt werden. Grund: Schneemangel. Gleiches trifft für das Mini-Skifliegen (10.02.2016) zu.

2017: Anfang Januar gibt es zwar genügend Schnee, dieser ist jedoch so trocken, dass der Aufsprunghang nicht fest wird. Deshalb werden die Aschbergskispiele am 08.01. unter Regie des VSC Klingenthal in Geyer ausgetragen.
Am 04. Februar findet bei traumhaftem Winterwetter die 4. Station der Sächsischen Miniskiflug-Tournee statt. Bei den Spezialspringern siegen in der S6 Sten Sommerfeldt (WSC Erzgebirge O'thal), in der S7 Jack-Lennox Jacob (WSC Erzgebirge O'thal), in der S8 Matti Ben Bosse (SSV Geyer) und in der Sonderklasse Anfänger Lenni Stahl (VSC Klingenthal). In der Nordischen Kombination gehen die obersten Podestplätze an Sten Sommerfeldt (S6, WSC Erzgebirge O'thal), Marit Lehmann (S7, VSC Klingenthal), Matti Ben Bosse (S8, SSV Geyer) und Lenni Stahl (Sonderklasse Anfänger, VSC Klingenthal).
Das Sommer-Miniskifliegen findet diesmal nicht an den Aschbergschanzen sondern auf einer mobilen Schanze am Markplatz in Klingenthal statt. Der Lauf zur Minikombi führt als Vielseitigkeit durch die Anlage am Pavillon. Das Ganze wird im Rahmen des Stadtfestes am 11. Juni ausgetragen.

2018: Am 3. Februar findet erneut ein Winterwettbewerb für die Kleinsten statt. Bei den Spezialspringern siegen in der S6 Elias Schröter (VSC Klingenthal), in der S7 Ferenc Kaiser (WSV Grüna), in der S8 Timo Aßmann (WSC Erzgebirge Oberwiesenthal) und in der Sonderklasse Anfänger Lucy Steinbach (SV Stützengrün). Es gibt zu dessen Zeitpunkt so wenig Schnee, dass keine Laufstrecke präpariert werden kann und somit die Minikombi abgesagt werden muß.
Am 9. Juni kämpfen die Jüngsten auch im Sommer um die Pokale. Die obersten Podestplätze erreichten Janek Paschold (S6, VSC Klingenthal), Marc Tropsch (S7, VSC Klingenthal) und Greta Weißflog (Sonderklasse Anfänger, WSC Erzgebirge Oberwiesenthal). Das Springen muß nach einen Durchgang abgebrochen werden, da zu Ende des 1. Durchgangs ein Unwetter mit Starkregen und Gewitter aufzieht. Die Jury entscheidet sich in Absprache mit den anwesenden Trainern und Übungsleitern den Sprunglauf trotzdem zu werten und eine Siegerehrung durchzuführen. Die Nordische Kombination fällt im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser.

2018 - 2023 - nur noch Trainingsbetrieb auf der K8 möglich

2023 - alle Schanzen stillgelegt


Aktuelle Schanzenrekorde:

Schanzenrekorde - Winter

K40 03.01.2009 Franz Weiß 41,0 m
K25 07.01.2006 Tom Lubitz 26,0 m
K12 12.01.2008 Henriette Kraus 13,5 m
K8 07.03.2010 Lucas Glaßer 8,0 m

Schanzenrekorde - Sommer

K 40 10.10.2004 David Welde 38,5 m
K 25 12.07.2014 Nick Schönfeld 27,0 m
K 12 10.10.2004 Tim Reichel 13,0 m
K 8 13.10.2007 Nick Siegemund 8,0 m

Entwicklung der Schanzenrekorde


Technische Schanzendaten:
Kleine Aschbergschanzen
K - Punkt 23 m 40 m 25 m 12 m 8 m
Bauzeit:  Sommer 1968 Sept 1998 - Sommer 1999  Juli 2004 Nov 06 (Winternutzung)
Okt 07 (Sommernutzung)
Weihe: 26.12.68 15.01.00 10.10.04 03.03.06
Weihespringer: Andreas Mischlik Toni Schlott Alex Pöhland - -